
Der mos gallicus (lat.: die gallische/französische Sitte/Gewohnheit) ist eine spezifische Art und Weise, wie gelehrte Juristen in der Frühen Neuzeit sich mit den Texten der überlieferten Rechtsbücher Corpus Iuris Civilis und Corpus Iuris Canonici befassten. Der mos gallicus wurde auch humanistische Jurisprudenz genannt; als Begründer dieser A...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Mos_gallicus

im 16. Jahrhundert in Deutschland geprägter Ausdruck für eine neue, vom Humanismus geprägte Methode der Rechtswissenschaft (Rückkehr zu den Quellen, Quellenkritik), die vor allem von französischen Juristen (Universität Bourges, in Deutschland Zasius ) getragen wurde; im Gegensatz zum Mos italicus.
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https://www.wissen.de//lexikon/mos-gallicus
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